Das Community Onlinemagazin zu kulturellen und gesellschaftlichen Themen – von Stormarnerinnen und Stormarner für Stormarnerinnen und Stormarner
Interessierte Ahrensburger war in den Marstall eingeladen, um gemeinsam Ideen für die Förderung des kulturellen Lebens in Ahrensburg zu entwickeln.
Der Fachdienst für Jugend und Kultur der Stadt Ahrensburg hatte Kulturinteressierten geladen. Rund 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich mit belegten Broten und kalten Getränken für die gemeinsame kulturelle Ideenfindung stärken, nahmen an der Veranstaltung teil.
Den Auftakt machte der Ahrensburger Bürgermeister Eckart Boege. In der Eröffnungsrede hebte er die Wichtigkeit kultureller Themen für die Stadt hervor, obwohl dieses Thema in seinem zurückliegenden Wahlkampf keine Berücksichtigung gefunden hatte. Um so wichtiger sei es nun, der Kultur in Ahrensburg, insbesondere nach den letzten beiden Jahren, die durch die Pandemie geprägt waren, einen neuen Stellenwert zu geben.
Tanja Eicher, Leiterin des Fachbereichs Bildung, Familie und Kultur, moderierte dann den weiteren Abend, der in vier Themenbereiche gegliedert war. Allen Teilnehmenden durchliefen diese kleine Ideenworkshops.
Neben dem bereits aktiv in Arbeit befindlichen Thema „Kultur4Ort“, das für dieses Jahr, ausgehend von den Balkonkonzerten an der Stadtbücherei, kleine kulturelle Veranstaltungen in die Quartiere der Stadt bringen will, gab es drei weitere Themenkreise:
Für jedes Thema waren zunächst weiße Flipcharts auf vier Tischen vorbereitet, die im Laufe des Abends von den Teilnehmenden mit Ideen und Vorschlägen sowie Wünschen beschriftet wurden. Für jeden Tisch stand eine Betreuerin zur Verfügung, die am Ende für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu ihrem jeweiligen Thema eine Zusammenfassung vortrug. Hier wurde deutlich, dass zu mindestens an dem Abend im Marstall noch kein gemeinsames Verständnis entstand, was unter Kultur in Ahrensburg verstanden werden soll. So interessant manche Beiträge waren, so unterschiedlich waren doch auch einige Vorstellungen und Ideen.
Alle Beiträge werden nun im Nachgang gesichtet, thematisch gruppiert, priorisiert und auf Realisierbarkeit überprüft. In einer Folgeveranstaltung mit interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern, angekündigt für Januar 2023, sollen dann auf der bis dahin erarbeiteten Basis konkretere Aktionen und Schritte entwickelt werden.
Mit einer kurzen Frage und Antwortrunde wurde der von allen Teilnehmern als gut und produktiv empfundene Abend beendet.
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